Die Katakomben des Nekromanten – SneakPeek III
Nach Teil I und II unserer KdN-NeakPeek werfen wir im dritten Teil einen kurzen Blick auf die Architektur dieses Megadungeons.
Morrdakar besteht aus vier Hauptebenen und fünf Unterebenen, die hier und dort alle miteinander verbunden sind.
Die Gebiete sind teilweise sehr umfangreich – allein die Grundfläche der Minen von Crimlak hätte hier 22x Platz.
Daher sollten die Spieler während ihrer Aufenthalte vor Ort die zahlreichen Karten ihrer Erkundigungen gut im Auge behalten, wenn sie sich nicht verrennen, sondern den Überblick behalten wollen. Bei der Erstellung der Karten für die Katakomben des Nekromanten wurden Moritz Mehlems Dungeonskizzen nicht einfach in einem Standardverfahren optisch aufpoliert.
Morrdakar besteht aus insgesamt neun verschiedenen Ebenen, die alle ganz unterschiedliche Themen verkörpern und diese graphisch über einen Kamm zu scheren, wäre ihren Beschreibungen nicht gerecht geworden, weshalb die Kartenstile variieren und dabei ihre jeweiligen Inhalte auch optisch widerspiegeln sollten. So setzen beispielsweise die Hobgoblins auf primitive, grobschlächtige Bauwerke und wuchtige Befestigungsanlagen, passend zu ihrer eigenen Art, während in einem anderen Bereich Gebäude aus stabilen Pilzstämmen errichtet werden, was man auf den Karten erkennen kann.
Ob heilige, makellose Hallen voll strahlender Macht oder alte, nach trockener Systematik angelegte Grabanlagen:
Spielleiter werden die Grundrisse und Bereichskarten aller neun Ebenen der Katakomben des Nekromanten schon beim bloßen Blättern problemlos zuordnen können, damit im Eifer des Gefechts nicht aus Versehen eine Raumbeschreibung verwendet wird, deren Nummer zwar stimmt, trotzdem aber zur einer viel tieferen Ebene gehört.
Hiermit endet der dritte Teil unserer KdN-Vorschau.
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